Im Juni hieß es, Die Tänzer Sean Mambwere, Tichaona „Tich“ Chikara und Terrence Kapesa, die hier in der Region längst bekannten HipHop-Tanztrainer aus Simbabwe, kommen im Spätsommer dieses Jahres wieder nach Bonn, worauf sich die August-Macke-Schule sofort um einen der geplanten Trainingstage bemüht hat. Tatsächlich haben es dann am 22. August 2024 nur Sean und Tich nach Bonn geschafft. Die Anreise war etwas holprig, weil der geplante Flug von Südafrika über London gehen sollte, die drei Tanztrainer hatten aber nur ein Visum für die Europäische Union. Ihnen wurde bereits in Johannesburg der Weiterflug verwehrt. Die drei bekannten HipHop-Trainer mussten zurück in ihr Heimatland Simbabwe. Kurzfristig wurden neue Tickets organisiert, was den Rahmen des durch ein Crowdfunding finanzierten Projektes erst einmal gesprengt hat. Sean erreichte Deutschland dann einen Tag vor dem geplanten Workshop auf dem Hardtberg. Tich kam kurz vorher um 5 Uhr in Frankfurt an und erreichte Bonn noch rechtzeitig. Terrence blieb leider auf der Strecke.
Trotzdem fand am Donnerstag (22. August) unter großer Begeisterung der Schülerinnen und Schüler der August-Macke-Schule das erste Seminar statt. Veranstaltungsort war die Sporthalle im Schulzentrum Hardtberg. Das war der Auftakt einer Reihe von Workshops und Auftritten, die der Kunst- und Kulturverein (Kukug e.V.) geplant hat. Die Bilder und Videos in der Bilddatenbank erzählen die Geschichte vom Tanz-Event.
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Yan aus der Klasse 9b: „Das war ein Riesenspaß mit coolen Moves! Die Trainer waren super sympathisch!“
Mina aus der Klasse 8b: „Mir hat es gut gefallen, obwohl ich dachte, dass Tanzen mir gar keinen Spaß macht. Jetzt kenne ich eine Art zu Tanzen, die mir richtig gut gefällt.“
Fatima aus der 8b: „Ich tanze schon seitdem ich klein bin. Hip-Hop ist einfach klasse. Deshalb war es klar, dass ich daran teilnehmen werde. Jetzt bin ich noch mehr begeistert.“
Linda aus der 9b: „Ich tanze mit Begeisterung im Karnevalsverein, aber das war jetzt auch richtig toll. Ich werde zusammen mit meiner Cousine weiterüben und vielleicht bringe ich das dann im Karneval auf die Bühne.
Ana-Margiani aus der Klasse 10a: „Bis jetzt dachte ich, Tanzen wird nie mein Hobby. Aber der Workshop hat mich voll mitgerissen. Über Simbabwe wusste ich auch bisher nicht viel. Jetzt weiß ich, dass dort Hip-Hop total angesagt ist, so wie in vielen anderen Ländern in der Welt. Tanzen ermöglicht die Kommunikation, ohne dass man unbedingt die gleiche Sprache spricht“
Annabel aus der Klasse 10a: „Mir hat der Workshop total Spaß gemacht. Ich habe lange gezögert, ob ich mich dazu anmelden soll. Ich war dann aber doch neugierig und habe sogar voll mitgemacht. Ich bin jetzt mit Tich und Sean auf Instagram verbunden und übe das, was wir gelernt haben, weiter.“
Rosalin aus der 10a: „Bis jetzt habe ich gedacht Hip-Hop wäre überhaupt nichts für mich, aber die Art und Weise, wie Sean und Tich das rübergebracht haben, haben mich dann mitgerissen. Ich bin froh, dass ich teilgenommen habe.“